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DER DEUTSCHE ORCHESTERTAG –

DAS TEAM UND ALLE DIE DAZU GEHÖREN

Kaum ist eine Ausgabe des Deutschen Orchestertags gelungen durchgeführt, konzentrieren sich die Organisator*innen bereits auf die Entwicklung neuer Themenschwerpunkte, suchen Expert*innen und spüren drängenden Fragestellungen nach. Das sechsköpfige Organisationsteam arbeitet kontinuierlich darauf hin, die nächste Konferenz für zufriedene Teilnehmer*innen und Partner*innen zu realisieren.

MONIKA MENEZES-KUTH

(Geschäftsführende Gesellschafterin, Köln)
wurde 1969 in Washington, D.C. geboren. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau studierte sie Betriebswirtschaft und war danach sieben Jahre bei der Citibank Privatkunden AG im Bereich Personalentwicklung tätig. Seit 1999 arbeitet sie für den Landesverband Mitte des Deutschen Bühnenvereins. Die diplomierte Kulturmanagerin ist Gründungsmitglied und geschäftsführende Gesellschafterin des Deutschen Orchestertags.

PHILIPP KRECHLAK

(Geschäftsführender Gesellschafter, Mannheim) 
leitet am Nationaltheater Mannheim als stellv. Orchesterdirektor das Orchesterbüro. Zuvor war er dort interimistisch Orchesterdirektor und arbeitete u. A. für die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz als Orchesterdisponent. Er engagiert sich für Musikvermittlung, Jugendorchester und musische Bildung bei der Jeunesses Musicales Deutschland e.V. und im netzwerk junge ohren e.V.. Als freier Musikjournalist und Blogger arbeitete er v. A. bei und mit der neue musik zeitung und musik-mitallemundvielscharf.de. Er studierte Wirtschaftsmathematik in Ulm und Musikmanagement in Saarbrücken. Seine dort gegründete Kammermusikreihe in WGs, Klangrausch, hat inzwischen deutschlandweit mehrere Ableger. Ein Interessenschwerpunkt ist Kultur im Digitalen. Seit Frühjahr 2018 ist er im Organisationsteam für den Deutschen Orchestertag.

ANDREAS KUNTZE

(Gesellschafter, Herford)
war im Anschluss an sein Studium der Musik in Berlin und des Kulturmanagements in Hamburg zunächst Geschäftsführer des Folkwang Kammerorchesters Essen und der Duisburger Sinfoniker, bevor er als Geschäftsführender Direktor zum Stuttgarter Kammerorchester wechselte. Seit 2000 ist er Intendant der Nordwestdeutschen Philharmonie. Andreas Kuntze ist Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Mitte und Mitglied des Orchesterausschusses im Deutschen Bühnenverein sowie Gründungsmitglied und geschäftsführender Gesellschafter des Deutschen Orchestertags. Außerdem leitete er zahlreiche Seminare zum Orchestermanagement an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel.

ANSELM ROSE

(Gesellschafter, Dresden/Berlin)
ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Deutschen Orchestertags sowie im Hauptberuf Geschäftsführer der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (roc berlin). Er leitete als Intendant die Dresdner Philharmonie (2004 – 2014) und initiierte den Bau des neuen Konzertsaals im Dresdner Kulturpalast, dessen Konzeption, Projektierung und Umsetzung er maßgeblich gestaltete. Zuvor war er in gleicher Position bei den Münchner Symphonikern, davor als geschäftsführender Direktor des Stuttgarter Kammerorchesters und als Geschäftsführer und kaufmännischer Leiter der Bergische Symphoniker - Orchester der Städte Solingen/Remscheid GmbH tätig. Der Diplom-Verwaltungswissenschaftler studierte Jura, Wirtschafts- und Politikwissenschaften an der Universität Konstanz sowie das US-amerikanische Kulturmanagement im Rahmen eines Eisenhower Fellowship in den USA. Er veröffentlicht Fachpublikationen (u.a. Der Städtetag, European Journal of Cultural Economics, Das Orchester), hält Vorträge und Seminare in Deutschland, Europa sowie Nord- und Südamerika und lehrt Kulturmanagement an der Dresden International University.

ZUZANA MORVAYOVÁ

(Teammitglied, Herford) ist derzeit Managerin für Marketing, Digitalisierung und Kommunikation bei der Nordwestdeutschen Philharmonie. Die gebürtige Slowakin hat zunächst ein Wirtschaftsstudium in Krems an der Donau (Österreich) absolviert. Doch dann siegte ihr Interesse für Kultur. Nach dem Bachelor-Abschluss wechselte sie 2019 zur renommierten Universität von Bologna, wo sie ihren Master in Kulturmanagement machte. Ihr Interesse richtet sich besonders auf „Audience Development“ und Vermittlung der kulturellen Inhalte. Im Jahr 2020 hat sie den Podcast „The Art of the Invisible“ gegründet und seitdem schon mehr als 20 Gäste, die im Backstage-Bereich von Kunst- und Kulturinstitutionen dafür sorgen, dass Kultur überhaupt stattfinden kann, interviewt.


BIRGIT BELOW

(Teilnehmer-Organisation, Köln)
studierte Jura in Köln und ist seit 1991 als selbstständige Rechtsanwältin im Arbeits- und Zivilrecht tätig. Nach Ihrem NLP Master 2009 absolvierte sie bis 2012 eine Ausbildung zur Mediatorin.

Seit 2013 ist sie beim Deutschen Orchestertag für die Betreuung der Teilnehmer zuständig.

eMail  organisationdeutscher-orchestertagde

AIRIN KIRCHEIS

(Aussteller-Organisation, Köln)
wurde 1977 in Weimar geboren. Nach Beendigung ihrer Ausbildung im Jahr 1999 zur Rechtsanwaltsfachangestellten arbeitete sie viele Jahre in einer Anwaltskanzlei in Köln und ist seit Dezember 2005 Mitarbeiterin des Landesverbandes Mitte des Deutschen Bühnenvereins in Köln.

Seit 2011 betreut Airin Kircheis beim Deutschen Orchestertag die Aussteller.

eMail  ausstellerdeutscher-orchestertagde


DER DEUTSCHE ORCHESTERTAG

WAS IST DAS EIGENTLICH UND WARUM ÜBERHAUPT?

Vom Kaffeekränzchen zum größten Branchentreffen Europas. Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Kaffeekränzchen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz existiert immer noch. Auch die inoffiziellen, informellen Treffen der deutschen Orchestermanager in Norddeutschland („Labskaus“) oder Hessen („Familie Hesselbach“) - um nur einige zu nennen - finden noch statt. Was so geheimbündisch-fantasievoll klingt, bewies sich als Think-Tank der deutschen Kulturorchester. Was ursprünglich als regionales Treffen abseits der Gremienarbeit des Deutschen Bühnenvereins initiiert wurde und dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch der Intendanten, Orchesterdirektoren und -Geschäftsführer dienen sollte, entwickelte sich zum Partner des Arbeitgeberverbandes.

Ausgang fand die lose und unverfasste Zusammenrottung der Orchestermanager in NRW, als einige Kollegen/innen, die einen individuellen Austausch über die Widrigkeiten des Alltagsgeschäfts pflegten, meinten, dass es ja wohl allen Orchestermanagern so gehen müsse und eine erste Begegnung in Herford ansetzten. So entstand das Kaffeekränzchen. Damals ging es vor allem um einheitliche Vorgehensweisen in der Umsetzung des Tarifrechts insbesondere da, wo dieses Gestaltungsspielräume lässt. Die nicht zuletzt gewerkschaftlich gut vernetzten Musiker vermochten es immer wieder, ihren Informationsvorsprung - oder vielmehr das Informationsdefizit ihres Managers - zum eigenen Vorteil auszunutzen („ im Nachbarorchester bekomme ich aber mehr“). Nach und nach entwickelten sich diese Treffen zu starken Partnern des Bühnenvereins, in denen die Orchester gemeinsame Standards vereinbarten, Rückmeldung aus der Orchesterarbeit gaben und Anregungen zur Reform des TVK erarbeiteten.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren diese Treffen noch unverfasste, häufig nicht einmal protokollierte Begegnungen, die regional eingegrenzt waren. Gleichzeitig waren mittlerweile in fast ganz Deutschland derartige Konferenzen etabliert. Es war das Jahr 2002, als bei einer ersten Zusammenkunft zweier Regionalgruppen von mir die Idee einer bundesweiten Konferenz ins Spiel gebracht wurde, für die ich spontan den Namen Deutscher Orchestertag erfand.

Es fand sich eine Gruppe von 8 Kollegen/innen, unter ihnen eine Referentin des Deutschen Bühnenvereins, zusammen, die den unternehmerischen Mut aufbrachten, unter Einsatzes ihres eigenen Taschengeldes eine Firma zu gründen und das volle wirtschaftliche Risiko privat zu tragen. Und das ganze ehrenamtlich. Und neben dem eigentlichen Beruf. Themen mussten erdacht werden, Tagungsort, Verpflegung, Referenten organisiert und bezahlt und Aussteller geworben werden, die mit ihren Standgebühren das Projekt finanzieren sollten. Und natürlich: Teilnehmer. Würden wir es schaffen, fast alle deutschen Orchestermanager zu interessieren? Etwas mulmig wurde uns schon. Und die Anmeldestände fast täglich abgefragt. Und viel telefoniert („Wollen Sie nicht doch kommen? Sie sind noch nicht angemeldet.“). Dieser Mut, aber auch das Nachschießen privaten Geldes in den ersten Jahren wurde belohnt: Im 10. Jahr arbeitet der DOT nunmehr kostendeckend. Nahezu alle deutschen und einige österreichische und Schweizer Orchester sind vertreten, viele Aussteller kommen regelmäßig, da sie den Wert der kontinuierlichen Präsentation erkannt haben und wissen, dass sie hier ihre Zielgruppe konzentriert versammelt vorfinden, und der Deutsche Bühnenverein ist ein wichtiger und enger Partner geworden.

Renommierte Dirigenten würdigten den DOT als Schirmherrn, Kulturpolitiker, Fachleute aus dem In- und Ausland, Journalisten, Gewerkschaftsverteter beteiligten sich als Referenten und Diskutanten, Fort- und Weiterbildungsangebote für das tägliche (Krisen-) management komplettierten die Orchestertage. Und eines kam selbstverständlich nie zu kurz: die Begegnung und der Austausch. Der Deutsche Orchestertag ist in dem Land ist der immer noch größten Dichte und Anzahl an Orchestern das größte Branchentreffen Europas.

Dieser Erfolg motiviert und spornt an, den Orchestertag als Dienstleister für das Orchestermanagment jedes Jahr weiter zu entwickeln und zu verbessern.

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Deutscher Orchestertag GmbH

Veit-Stoß-Straße 12 · 50933 Köln

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